Internationale Pressestimmen
Star (Südafrika): Deutschland war in Sachen Tempo, Taktik und Können überlegen und zerlegte den schwunglosen Rivalen England mit 4:1.
Times (Südafrika): Auf Wiedersehen, England (auf deutsch). Geschickt konternde und nüchtern abschließende Deutsche überwältigen Englands Wackel-Abwehr und lassen Deutschland im Viertelfinale auf Argentinien prallen.
La Nacion (Argentinien): Der nächste Gegner: Ein anderes Deutschland mit dem gleichen Siegerstempel wie immer. Die Germanen zeigten ihre
Feuerkraft und verprügelten England.
Olé (Argentinien): Die Retro-Revanche für 1966, aber in Farbe. Die Deutschen denken jetzt an ihren vierten WM-Titel, die Engländer wieder an ihr Bier.
El Mundo (Spanien): Es war die süße Rache der besten Mannschaft. Deutschland hat England verdient besiegt und im bislang besten Spiel der WM eine Fußball-Lektion erteilt. Nach drei bleiernen Wochen haben die deutsche Nationalelf und ein Typ namens Müller die WM endlich groß gemacht.
Marca (Spanien): Lampards nicht gewertetes Tor kann der Mannschaft Capellos nicht als Alibi dienen. Die deutsche Nationalelf ist stark überlegen und besitzt sowohl eine großartige Abwehr als auch eingroßartiges Konterspiel. So oder so hat Deutschland den Sieg verdient gehabt. Im Angriff hat Deutschland Dynamit.
Gazetta dello Sport (Italien): Joachim Löws schreckliche Jung sind auf dem Höhenflug: Ziel Viertelfinale. Sie erteilen England eine geschichtsträchtige Lektion. Deutschland überzeugt mit Spiel und Persönlichkeit, bei England lauert die Angst hinter jeder Ecke. Eine Komplett-Demütigung für England: In Stücke zerrissen und blamiert von den Deutschen.
Fanatik (Türkei): Die Panzer zerquetschten England und sind weiter. Mit Klose, Müller und Podolski hat Deutschland England ausgelöscht.
O Globo (Brasilien): Das bislang beste Spiel der WM. Mit vielen Toren und einer Polemik.
L'Équipe (Frankreich): Deutschland hält die Legende am Leben. Ein episches Spiel wird geprägt durch ein Tor, das den Engländern unglaublicherweise verwehrt wird. Deutschland zeigte sich einfallsreicher und realistischer, um ins Viertelfinale einzuziehen.
Le Parisien (Frankreich): Deutschland brauchte keinen Schiedsrichter. Es war angenehm, Deutschland mit einer neuen Generation, besonders durch Thomas Müller repräsentiert, spielen zu sehen.
Libération (Frankreich): „Deutschland hat England den Hintern versohlt und sich logisch für das Viertelfinale qualifiziert.
Blick (Schweiz): Starke Deutsche schlagen in der «Mutter aller Schlachten» England 4:1 und stehen im Viertelfinal der WM. Die Partie hält alle Versprechen, bietet den ersten wahren WM-Knaller des Turniers mit Tempofußball vom Feinsten, packenden Torszenen, mehreren Alu-Treffern… und dem neuesten Wembley-Tor.
The Times of India (Indien): Deutschland zerlegt England mit 4:1, nachdem der Schiedsrichter Lampards Treffer verweigert. Müllers Schüsse töten die Löwen.
The Asian Age (Indien): Die deutsche Maschine rollt weiter. Ein feuriger Müller triff zweimal, als die Deutschen die Löwen überwältigen.
De Telegraaf (Holland): Deutschland ist ins Viertelfinale gekommen nachdem es England in einem spektakulären Duell kinderleicht aus dem Weg geräumt hat.
Monitor (Bulgarien): Deutschland zertrampelte England mit 4:1. Deutschland setzte die Tradition fort, die „Drei Löwen“ auszuschalten, wenn es sie bei großen Spielen trifft. Im Stadion von Bloemfontein erschien auch das Gespenst von 1966 - dieses Mal wurden aber die Engländer benachteiligt.
Sports Hochi: Mit vier Toren zerschmetterte Deutschland England!
USA Today: Deutschland verprügelt England und marschiert.
Sport Express (Russland): Deutschland spielte besser, England spielte überhaupt nicht. Eine Freude zuzuschauen! Die goldene Generation der Engländer wurde von den Jungen (Deutschen) erniedrigt. Der (Wembley-)Treffer von (Geoff) Hurst bleibt weiter diskussionswürdig -aber hier war alles klar. Es ist einer der größten Skandale in der Geschichte der Fifa.
Jediot Achronot (Israel): Wer in England dieses (nicht gegebene) Tor als Ausrede oder Trost benutzen will, betrügt sich selbst. Das Fußball-Mutterland hat die beste Liga der Welt, aber eine alte, langweilige, ziellose, planlose, unintelligente WM-Mannschaft ohne echte Verteidigung. Die Abwehr hatte mehr Löcher als Schweizerkäse.
Daily Mail: England fliegt nach einer der größten Fehlentscheidungen der Fußball-Geschichte raus. Deutschland zerstört die Three Lions 4:1 – mit Hilfe eines Linienrichters aus Uruguay.
Sun: England wurde von einem deutschen Team mit acht Spielern unter 26 total deklassiert. Männer gegen Jungs – und die Jungs haben gewonnen. Klar, England hatte Pech, als Lampard sein Treffer verweigert wurde, der deutlich hinter der Linie war. Aber wir wurden von den Deutschen so vorgeführt, dass es auch 7:2 hätte stehen können und niemand hätte sich beschwert.
Sun (über Trainer Capello): Zeit zugehen, Fabio! Verzieh Dich, und nimm Deine Spieler mit.
Sun (über das nicht gegebene Tor): Uruguays Schiedsrichter Jorge Larrionda und seine Assistenten waren beim Schuss von Lampard, DER HINTER DER LINIE WAR, blind. Über der Szene lag der Schatten von 1966.
The Independent: Opfer einer grausamen Ungerechtigkeit, aber am Ende wurde England zu Recht geschlagen. Die gewitzteren Deutschen ließen England chronisch träge aussehen. Am Ende machte die Qualität des Augenlichts des Linienrichters den Unterschied aus, und Deutschlands überlegene Schnelle, in den Beinen wie im Kopf.
Daily Mirror: England wurde von den Deutschen zermalmt – und vom Schiri. England bekommt ein klares Tor aberkannt, aber Deutschland gewinnt verdient. Die Three Lions hatten gehofft, der 44 Jahre alte Schmerz würde endlich enden. Er endete - der von Deutschland.
SkySports: Zeit zu gehen, Fabio? Das Spiel wurde nicht verloren wegen Larriondas Fehlentscheidung. Es wurde verloren wegen Englands Schwäche in der Abwehr. Die Defensive hat völlig den Überblick verloren.
Evening Standard: Trauriges England wird von Deutschland er-müllert.
Daily Telegraph: Lassen Sie sich nicht von Fabio Capellos Vernebelungsmanöver über Frank Lampards „Tor“ in die Irre führen. Selbst wenn das außergewöhnliche Tor des Mittelfeldmannes gegolten hätte, was es hätte sollen, kann sich England nicht der brutalen Erkenntnis entziehen, dass Deutschland in allen Belangen überlegen war.
The Guardian: England flößt keinem mehr Angst ein – abgesehen von Fußball-Zwergen wie Andorra oder Estland. England wurde von einem geschmeidigeren, schnelleren, clevereren Deutschland an die Wand gespielt.
The Guardian: Englands WM-Hoffnungen sind nach einer verdienten Niederlage gegen Deutschland beendet.
Express: Deutschland zerstört Englands WM-Träume. Nach 44 Jahren der Schmerzen und des schwelenden Ärgers nahm Deutschland Revanche. Heute trägt England alle Wunden davon.