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Ehrliche Arbeit ist das was zählt und sonst gar nichts!

in SPORTFREUNDE SIEGEN von 1899 e.V. 10.06.2010 23:16
von R F - Paparazzi No. 3 | 985 Beiträge | 1071 Punkte

Nein, um Geld geht es ihm nicht. Es geht ihm um Leistung, um Aufopferung – es geht darum, dass große „Sportfreunde-Schiff in ruhiges Fahrwasser zu bringen.“ Wenn Andrzej Rudy erzählt, sind das nicht nur Phrasen. Es ist der Wille, „100 Prozent zu geben.“ Und das beginnt für ihn schon beim Vertrag – der ist ein echtes Bekenntnis zum Verein. Schon in der letzten Woche hatte die SZ Vollzug vermeldet, gestern hat er nun offiziell für zwei Jahre als Trainer bei den Sportfreunden Siegen unterschrieben. „Endlich ist das alles ad acta.“ Und das sagt er so, als beginne eine neue Ära – die des Rudy-Realismus. Bezahlung erfolgt nun gegen Erfolg – „leistungsbezogen“, nennt Rudy das.
„Andrzej Rudy und Richard Towa haben geschafft, was keiner mehr für möglich gehalten hatte – den Klassenerhalt in der NRW-Liga“, nennt der sportliche Leiter Lutz Lindemann den Grund für Rudys Engagement. „Ein Schiff braucht nicht nur einen Navigator, es braucht vor allem einen Kapitän.“ Nun soll „Kontinuität in den Verein kommen. Wir müssen jetzt die Spieler in unser Boot holen, denn ohne Besatzung ist auch ein Kapitän nichts.“ Es ist eine überaus treffende Metapher, die Lindemann und Rudy immer wieder aufgreifen. Denn die vergangene Saison war stürmisch, das große „Schiff“ wäre beinahe sang- und klanglos versunken.
Dass Daniel Cartus in der neuen Saison Co-Trainer der ersten und „Kapitän“ der zweiten „Welle“ wird – reine Formsache. Würde großes Verletzungspech herrschen, gäbe es sogar die Option, Cartus als Spieler auf Abruf zu halten. „Der A-Kader hat Priorität, doch wir wollen die Mannschaften und den Jugendbereich enger verzahnen“, erklärt Rudy die Personalie. Er wolle sich im Nachwuchs engagieren – 100 Prozent. „Die habe ich bei Richard Towa nicht gesehen, selbst wenn seine Arbeit gut war.“ Langfristig schließt Rudy dennoch nicht aus, „dass das Duo noch einmal als Trainergespann zusammenarbeitet.“ Doch Cartus’ Vertrag ist noch nicht unterzeichnet. Wie so viele andere. Neun Spieler haben bisher ihre verbindliche Bereitschaft zur „Aufopferung“ gegeben: Pero Miletic, Maximilian Pauli, Serkan Dalman, Matthew Dallmann, Wesley Schors, Sebastian Huke, Marcel Abele und der verletzte Julian Jakobs. Letzterer hat erst vorgestern unterschrieben. Das neunte Teammitglied ist der bisher einzige Neuzugang: Johannes Burk vom hessischen Oberligisten SC Waldgirmes.
Natürlich sollen noch weitere folgen, der Qualität wegen. „Wir wollen nicht noch einmal um den Klassenerhalt zittern, wir haben höhere Ansprüche. Allerdings geben wir sicher keine überzogenen Saisonziele heraus“, erklärt Rudy. Er ist nicht nur Realist, er ist auch Pragmatiker. Denn, „einzig große Namen helfen uns dabei nicht.“ Dazu will er sich in der heimischen Region umsehen – Pierre Bellinghausen und Markus Waldrich (beide TuS Erndtebrück) wären da durchaus denkbar. Beide haben schon in Siegen gespielt und Leistung demonstriert. Doch dazu will sich Rudy nicht äußern. Solange keine Unterschrift gegeben ist, keine Spekulationen. Und so leicht ist das nicht, leistungsorientierte Verträge wollen nicht jedem schmecken. „Wir sind kein Wunschkonzert.“ Ja, den Kader hätte er gern längst perfekt, aber der Klassenerhalt war erst einmal wichtiger. Und dass die Krönchen-Städter weiter NRW-Liga spielen, haben sie auch schwarz auf weiß. „Die Lizenz ist da“, erklärt Lindemann.
Zwei Wochen will Rudy jetzt noch um die Spieler kämpfen, die er unbedingt halten will. Danach gönnt er sich Urlaub, nur eine Woche. Er will Kraft tanken – für große Aufgaben. Demnächst will er nach Siegen umziehen, so hat er mehr Zeit für den Verein. Ende Juni beginnt die Saisonvorbereitung für den Ligastart am 15. August. Ein klassisches Trainingslager gibt es nicht: „Wir wollen uns in der Region präsentieren, außerdem haben wir genügend Berge. Wichtig ist, dass die Spieler mich sehen. Wer mein Tempo halten kann, wird gut.“ Schließlich sei die NRW-Liga „nur“ fünfklassig und der Verein müsse sich mehr Luxus erarbeiten. Denn Luxus gibt es nur gegen Leistung – auch für die Spieler. Dass es dazu erst kommen musste, haben sie selbst zu verantworten: „Ich bin hier, weil die Spieler ein halbes Jahr lang Scheiße gemacht haben.“





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