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#16

RE: Der Manager packt aus

in Die Saison 2009/2010 28.05.2010 15:41
von R F - El Presi No. 6 | 1.903 Beiträge | 2963 Punkte

Erster Hoffnungsschimmer für den FC Eintracht
27.05.10 Von: Timo Stöhr
Fußball Der vorläufige Insolvenzverwalter des 1. FC Eintracht Bamberg äußert sich zuversichtlich. Altgediente Vereinsmitglieder wollen dazu beitragen, dass die erste Mannschaft in der neuen Saison in der Bayernliga spielen kann und der Verein nach dem wirtschaftlichen Kollaps und dem Abstieg aus der Regionalliga wieder auflebt.

Nach dem gestellten Insolvenzantrag und der damit verbundenen ungewissen sportlichen Zukunft gibt es seit Donnerstag mehrere Anzeichen für ein Fortbestehen des 1. FC Eintracht Bamberg. Altgediente Mitglieder wollen sich in den nächsten Tagen treffen, um gemeinsam über Perspektiven des Vereins zu sprechen. Wolfgang Schauer, der Gründungsvorsitzender des 2006 gegründeten Fusionsvereins war und 2008 sein Amt an den jetzigen Vorsitzenden Holger Eckert abgab, bestätigte gestern gegenüber unserer Zeitung: "Ja, es sind Bestrebungen im Gange, dass es tatsächlich weitergeht auf sportlich höchstmöglichem Niveau. Vor allem geht es uns aber um eine Zukunft für die Jugend und auch um alle anderen Abteilungen im Verein." Aus den Reihen des früheren 1. FC und des damaligen TSV Eintracht Bamberg gebe es einige Leute, deren Herz am Verein hänge. Man mache sich Gedanken darüber, wie man den Karren aus dem Dreck ziehen könnte.


Auch der vorläufige Insolvenzverwalter des 1. FC Eintracht Bamberg, Rechtsanwalt Volker Böhm, äußerte sich gestern zuversichtlich. Die Bemühungen sämtlicher Beteiligter gehen laut Böhm in den nächsten Tagen dahin, den Sportbetrieb in allen Sparten des Vereins aufrechtzuerhalten. "Wir sind bemüht, uns kurzfristig einen Überblick über die finanzielle Planung der nächsten Monate zu verschaffen. Wichtig wird es dabei sein, auch die Sponsoren einzubinden", so Volker Böhm. Mit den wichtigen Partnern des Vereins, den Sponsoren aber auch der Stadt Bamberg stünden in den nächsten Tagen Gespräche an. Die Stadt habe bereits signalisiert, dass sie den Verein, soweit möglich, unterstützen werde.


Auch der Betrieb der Fußballmannschaft soll für den Ablauf der neuen Saison sichergestellt werden. Rechtsanwalt Böhm: "Die Mannschaft hat mir bereits erklärt, in jedem Fall weiterspielen zu wollen. Ich gehe davon aus, dass das Verfahren zum 30. Juni eröffnet wird." Das würde bedeuten, dass der FC Eintracht in der Bayernliga spielen dürfte.

In den nächsten Tagen wird laut Böhm an der Reorganisation und Restrukturierung des Vereins gearbeitet, die Planungen für die kommenden Saison werden erstellt. Wenn ein tragfähiges Fortführungskonzept erarbeitet werden könne, sei beabsichtigt, einen Insolvenzplan vorzulegen; das Insolvenzverfahren könne, wenn der Insolvenzplan von den Gläubigern akzeptiert werde, noch im Jahr 2010 beendet werden. Der Verein habe dann die Chance, unbelastet von Verbindlichkeiten aus der Vergangenheit einen Neustart zu beginnen.


Ob dies gelingt, werde im Wesentlichen vom weiteren Engagement der Mitglieder und ehrenamtlichen Helfer und der Sponsoren abhängen. "Sobald sich die Zukunftsperspektiven und die Konzepte konkretisieren, werde ich anregen, dass eine Mitgliederversammlung durchgeführt wird", informierte der vorläufige Insolvenzverwalter.

Quelle: Infranken.de


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#17

RE: Der Manager packt aus

in Die Saison 2009/2010 28.05.2010 15:51
von R F - El Presi No. 6 | 1.903 Beiträge | 2963 Punkte

Warteschlangen vor den Bamberger Stadionkassen gab es tatsächlich, und zwar beim ersten Regionalliga-Heimspiel des FC Eintracht am 18. August 2009 gegen Greuther Fürth II. Am Samstag haben die FCE-Fußballer nach zwei Spielzeiten ihren letzten Regionalliga-Auftritt in Ulm. Der vor zwei Wochen gestellte Insolvenzantrag muss nicht unbedingt das Aus bedeuten. Möglicherweise wird in der neuen Saison im Fuchs-Park-Stadion Bayernligafußball gespielt.

Angefügte Bilder:
fuchspark1.jpg

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zuletzt bearbeitet 28.05.2010 15:54 | nach oben springen
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#18

RE: Der Manager packt aus

in Die Saison 2009/2010 01.06.2010 23:21
von R F - El Presi No. 6 | 1.903 Beiträge | 2963 Punkte

Zwei Gruppen haben ihre Pläne
01.06.10 Von: Timo Stöhr
Insolvenz Es gibt zwei Lager, die den 1. FC Eintracht Bamberg retten und Bayernliga-Fußball in Bamberg ermöglichen wollen. Beide verlangen, dass sich die anderen dauerhaft zurückziehen. Der Insolvenzverwalter fordert detaillierte Konzepte von beiden.

Die Zeit drängt. Aber es herrschte vorsichtiger Optimismus in dem Kreis der ehemaligen Mitarbeiter des 1. FC Eintracht, die alle Hebel in Bewegung setzen wollen, um den insolventen Verein in geordnete Bahnen zurückzuführen. Am Montagabend trafen sich ein Dutzend früherer Vorstände, Abteilungsleiter und der Sportreferent der Stadt Bamberg, Bürgermeister Werner Hipelius. Sie alle verbindet das Ziel, "ihren" Verein mit all seinen Facetten zu erhalten. Unter Hochdruck wollen sie es schaffen, mit Gläubigern, Sponsoren, Stadt, Spielern und Trainern zu Kompromissen und Ergebnissen zu kommen.


Stichtag 30. Juni

Den Fußballern ab der neuen Saison das Antreten in der Bayernliga zu ermöglichen, ist nun der größte Kraftakt. Diese Liga sei sportlich reizvoll und biete den vielen Talenten in den Jugendmannschaften eine Perspektive, und umgekehrt könnte der FCE mit selbst ausgebildeten Spielern relativ kostengünstig in der höchsten bayerischen Amateurklasse bestehen. "Die erste Mannschaft ist sehr wichtig", hieß es, "aber genauso wichtig ist es, dass die anderen Abteilungen im FC Eintracht weiter spielen können."

Das Hauptproblem, das sowohl die Gruppe um den früheren Vorsitzenden Wolfgang Schauer, als auch der aktuelle Vorsitzende Holger Eckert hat: Alle Verhandlungen müssen bis zum 30. Juni erfolgreich abgeschlossen sein. Sollte erst nach diesem Stichtag das Insolvenzverfahren eröffnet oder abgelehnt werden, dann könnte sich der FC Eintracht nach den BFV-Statuten die Bayernliga abschminken. In dem Fall droht die Fußballabteilung samt Nachwuchsausbildung zusammenzubrechen.


Erste Gespräche laufen

Schon am Dienstag suchten die "Retter" die ersten Gespräche mit Gläubigern. Mit Verzichterklärungen und Stundungen könnten Auftragnehmer und Kreditgeber mehr Geld sehen, als bei einer voraussichtlich sehr niedrigen Quote im Insolvenzverfahren. Hauptsponsor Fuchs und die Stadt Bamberg dürften durchaus ein Interesse daran haben, dass im modernisierten, mit neuer Tribüne und Flutlicht ausgestatteten Fuchsparkstadion Bayernligafußball geboten wird. Das Zuschauerinteresse an Spielen in dieser Liga gilt als höher als an Regionalliga-Spielen.


Mitgliederversammlung in drei Wochen

Werner Hipelius führte am Dienstag ein Gespräch mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter des FC Eintracht, Volker Böhm. Dieser, so Hipelius, unterstütze das gemeinsame Ansinnen und wolle die amtierende Vorstandschaft dazu bewegen, noch in diesem Monat eine Mitgliederversammlung einzuberufen. Gleich nach dem Gespräch mit dem Bürgermeister hatte Böhm seine nächste Sitzung, und zwar mit den Vorständen Holger Eckert, Andre Kleilein und Wolfgang Böhmelt. Man wolle die Mitglieder für Anfang der vierten Juni-Woche einladen, sagte Vorsitzender Holger Eckert auf Anfrage unserer Zeitung.

Auch er plant, zusammen mit Manager Jan Vetter das Projekt Bayernliga anzugehen. Es liefen längst Gespräche mit Geldgebern. Eckert: "Wir haben Leute an der Hand, die bereit sind sich zu engagieren. Darunter sind neue Geldgeber und auch bisherige. Sie fordern allerdings, dass sämtliche alten Zöpfe endlich abgeschnitten werden."

Der vorläufige Insolvenzverwalter Böhm bestätigte gestern gegenüber unserer Zeitung: "Es gibt die Bereitschaft von zwei Gruppen, sich zu engagieren. Ein verbindliches Konzept liegt mir aber noch nicht vor." Schwarz auf Weiß müssten ihm die Gruppen ihre Vorschläge vorstellen, mit detaillierten Finanzierungskonzepten. "Das werden Jan Vetter und ich tun", sagte Holger Eckert, "und wenn das zweite Lager einen sinnvollen Plan präsentiert, dann werde ich nicht im Wege stehen". Was das Beste für den Verein sei, müsse gemacht werden. Aber eine neuerliche hitzige Mitgliederversammlung wolle er nicht ("keiner hat Lust auf eine Schlammschlacht"), deshalb müsse sich schon im Vorfeld herauskristallisieren, welches Konzept erfolgversprechend sei.


Christoph Starke steht als Trainer bereit

Eine Forderung der "Retter-Runde" ist wiederum, dass der jetzige Vorstand den Weg frei mache. Gläubiger, Sponsoren, Vereinsmitarbeiter und Sportler hätten das Vertrauen in den Noch-Vorstand verloren, hieß es am Montagabend. Neue Köpfe, so wurde bekannt, hätten ihre Mitarbeit angeboten, auch an vorderster Front. Auch in zweiter Reihe stünden viele altgediente Eintrachtler und FCler bereit, Verantwortung zu übernehmen. Ein neuer, altbekannter Trainer stünde im Falle einer Wachablösung an der Vereinsspitze Gewehr bei Fuß. Christoph Starke hat dem Schauer-Lager angeboten, bis zum 30. Juni bei keinem anderen Verein anzuheuern und zum FC Eintracht, bei dem er in der Winterpause gefeuert worden war, zurückzukehren.


Die Mannschaft hält dem Verein die Treue

Auch der Großteil der Fußballer würde dem FCE die Treue halten. Am 30. Juni endet für sie die Wechselfrist. Schon deutlich vorher wollen sie Klarheit, um sich notfalls doch noch einem anderen Verein anschließen zu können.

Quelle: Infranken.de


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